Kamin-Schmid Kaminbau Spenglerei Ofenstudio

Ein Traditionsverfahren, das nur ganz wenige beherrschen: Schornsteinsanierung mit Feuerbeton im Hochdruckrüttelverfahren.

In den 1970er Jahren wurde ein Verfahren entwickelt, das alten Schornsteinen zu neuem Glanz verhilft. Ausgehend von der Problematik, dass eine Jahrzehnte lange Nutzung Risse erzeugte. Fugen sind dann zum Teil so stark ausgebrannt, dass die Brandsicherheit sehr zu wünschen übrig lässt. Es gibt mehrere Möglichkeiten, diese Schornsteine zu sanieren. Man kann sie mit Edelstahlrohren oder Keramik sanieren ... oder eben mit dem Hochdruckrüttelverfahren.

Vorteile des Hochdruckrüttelverfahrens sind ...

  • Beton ist hitzebeständig bis 1400°
  • Durch die glatte Oberfläche ist der Reibungswiderstand sehr gering
  • Die Brandsicherheit ist hochwertiger als der Urzustand
  • Eignung für Festbrennstoff
  • Das Verfahren ist das kostengünstigste Sanierungsverfahren

Beugen Sie Schäden rechtzeitig vor, sparen Sie Kosten und schonen Sie die Umwelt ... Bei der Kaminabdichtung mittels Hochdruckrüttelverfahren wird der Schornsteinschacht perfekt abgedichtet. Bestehende Fugen im Kaminschacht werden dadurch gasdicht. Wir können mit diesem Verfahren aber auch den Querschnitt Ihres Kamins verändern und ideal an die Anforderungen Ihrer Feuerstelle anpassen. Sollten Sie den Eindruck haben, dass Ihr Kamin nicht „richtig zieht“, können wir mit dieser Kamininnenabdichtung das Problem leicht beheben und den Kaminabzug optimieren. Ein weiterer Vorteil ist, dass durch die besonders glatte Oberfläche, die auch eine isolierende Funktion hat, das Risiko einer Versottung sinkt. Um Schäden rechtzeitig zu erkennen und ihnen sogar vorzubeugen, sollten Sie Ihren Kamin regelmäßig überprüfen lassen. Ihr Kaminkehrer unterstützt Sie dabei gern und gibt Ihnen Auskunft, wann Sie Maßnahmen ergreifen sollten. Wir beraten Sie dann gerne zu der für Sie passenden Lösung. 

(Quelle: Bezirkskaminkehrermeister Michael Wünsche) 


Verfahren und Funktion

Die Querschnittsveränderung durch das Hochdruckrüttelverfahren glättet und beschichtet die Innenseiten des Schornsteins und bewirkt die Abdichtung gegen Rauchgase. Das Verfahren wird als Sanierungsmaßnahme angewandt, wenn z. B. ein Festbrennstoff-Heizkessel, ein Heizkamin, Kaminofen oder Kachelofen angeschlossen werden soll. Der Leichtbeton bildet eine sich selbst tragende Säule, die nicht an der Schornsteinwandung haftet, jedoch vorhandene Unebenheiten und Risse bestens verschließt.

Besonders eignet es sich für Rauchgas-Abdichtungen im Schornsteinzug, zur Verbesserung der Abgasabführung und zur Verhinderung von Schornsteinversottung bei Festbrennstoff-Betrieb.

Wir mischen eine spezielle Leichtbetonmasse an und bringen diese im Rüttelverfahren im Inneren des Kaminschachtes an. Dazu lassen wir über eine Tragwinde am Kaminkopf Ihres Kamins eine Spezialglocke in den Schacht. Mit der Winde wird diese langsam nach oben gezogen, der Leichtbeton wird durch den Rüttelmotor verdichtet und bildet eine Säule, die sich selbst trägt. 

Auch Kamine, die einen Verzug oder Versatz aufweisen, können problemlos mit dem Hochdruckrüttelverfahren saniert werden!